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Grundmann RT, Meyer F

Zentralbl Chir. 2014 Apr;139(2):184-92. doi: 10.1055/s-0034-1368231. Epub 2014 Apr 28.

Abstract

Background: This overview comments on gender-specific differences in incidence, risk factors and prognosis in patients with carcinoma of the liver, gallbladder, extrahepatic bile duct and pancreas.

Method: For the literature review, the MEDLINE database (PubMed) was searched under the key words "liver cancer", "gallbladder cancer", "extrahepatic bile duct carcinoma", "pancreatic cancer" AND "gender".

Results: There were significant gender differences in the epidemiology of the analysed carcinomas. The incidence of hepatocellular carcinoma (HCC) is much higher in men than in women, one of 86 men, but only 1 out of 200 women develop a malignant primary liver tumour in Germany in the course of their life. The lifetime risk for carcinomas of the gallbladder and extrahepatic bile ducts in Germany amounts to about 0.6 % for women and 0.5 % for men, specifically gallbladder carcinomas are observed more frequently in women than in men. For pancreatic cancer, no clear gender preference exists in Germany, although the mortality risk for men is higher than that for women (age-adjusted standardised death rate in men 12.8/100, 000 persons, in women 9.5). Remarkable is furthermore the shift of the tumour incidence in the last decades. Liver cancer has increased among men in Germany by about 50 % in the last 30 years, the incidence of gallbladder carcinoma has inversely dropped. The prognosis of these cancers across all tumour stages is uniformly bad in an unselected patient population. This is probably the main reason why only little - if any - gender differences in survival are described.

Conclusion: In addition to avoiding the known risk factors such as hepatitis B and C virus infection, alcohol abuse, and smoking, the avoidance of overweight and obesity plays an increasingly important role in the prevention of these cancers.

More Info (PubMed-Link)


 

„La vie est l’ensemble des fonctions qui résistent à la mort“

Prof. Dr. R.T. Grundmann

Aus Chirurgische Allgemeine (CHAZ) 2014; 15:366-370

Das Konzept des Hirntods scheint für die Organ­ transplantation unver­zichtbar, doch ist es keineswegs so unumstritten, wie es uns Laien­ beschlüsse (Bundestag) weisma­chen wollen. Dies mag zum Teil an Zweifeln bei der Handhabung der Diagnostik liegen [1], aber auch an seiner Zielsetzung. Ei­gentlich recht unverblümt hat das „Ad Hoc Committee of the Harvard Medical School to Ex­amine the Definition of Brain Death“ die Gründe aufgeführt, die es dazu bewegten, die heute allgemein übernommenen Hirn­ todkriterien zu definieren [2]. Es geht – liest man den Einleitungs­ text zwischen den Zeilen – eben auch um kommerzielle Interes­sen: Intensivstationsbetten sollen frei gemacht und damit Behand­lungskosten gesenkt werden und natürlich will man Organe für die Transplantation gewinnen. Dass letzteres Vorhaben sehr wohl etwas mit wirtschaftlichen Mo­tiven zu tun haben kann, wissen wir spätestens seit dem Trans­plantationsskandal.

Lesen Sie den ganzen Artikel (PDF-Download)



Prognose, Therapie, Screening und Kosteneffizienz

Prof. Dr. R.T. Grundmann

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Zu diesem Thema hat vor kurzem der Autor ausführlich Stellung genommen. Die Veröffentlichung ist nachzulesen in der Zeitschrift chirurgische praxis 71, 119 – 136 (2009/2010),
Hans Marseille Verlag GmbH, München, (www.marseille-verlag.com). Im Folgenden seien die wichtigsten Aussagen zusammengefasst. 

Problemstellung

Die krankhaft erweiterte Bauchschlagader (Aneurysma) beinhaltet das Risiko, ab einer bestimmten Größe zu platzen (zu rupturieren), was in einem hohen Prozentsatz zum Tod des Patienten durch inneres Verbluten führen kann. Durch Vorsorgeuntersuchungen (“Massenscreening“) sollen Erweiterungen der Bauchschlagader bei beschwerdefreien Personen frühzeitig erkannt und dann vorsorglich (prophylaktisch) operiert werden, um so die Gefahr der Ruptur zu beseitigen.  Dabei  muss das Risiko der vorsorglichen und damit zu einem hohen Anteil in diesem Stadium (noch) nicht notwendigen Operation gegen die Wahrscheinlichkeit der Ruptur abgewogen werden. Nicht jede erweiterte Bauchschlagader platzt, dies hängt von der Größe des Aneurysmas ab. Auch stirbt die große Mehrzahl der beschwerdefreien Personen, bei denen eine Erweiterung der Bauchschlagader zufällig entdeckt wird, nicht an einer Ruptur des Gefäßes, sondern an anderen Ursachen, zum Beispiel einer chronischen Herzerkrankung.

Ein Vorbild für die zentrale Notaufnahme?

Prof. Dr. R.T. Grundmann

Zu diesem Thema hat vor kurzem der Autor ausführlich Stellung genommen. Die Veröffentlichung ist nachzulesen in der Zeitschrift CHIRURGISCHE ALLGEMEINE Zeitung für Klinik und Praxis, Heft 4 und 5, 2010 (PDF-Download). Im Anschluss seien die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

 
Hintergrund

Die Einrichtung von zentralen interdisziplinären  Notaufnahmen (INA) in Krankenhäusern nimmt bei uns rapide zu. Dabei gibt es bei der Organisationsform verschiedene Vorstellungen. Die 2005 gegründete Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfallaufnahme (www.dgina.de) spricht sich für die Etablierungvon INA mit eigenständiger ärztlicher sowie pflegerischer Leitung und Projektverantwortung aus. Mittelfristig ist die INA rund um die Uhr die einzige Anlaufstelle eines Krankenhauses für alle medizinischen Notfälle. Als unabhängige Abteilung wird sie von einem qualifizierten Notfallmediziner geleitet und ist in der Regel dem Direktorium der Klinik unmittelbar unterstellt. 

Im Rahmen hiervon wird die Einführung des Facharztes für Notfallmedizin für die Notaufnahmen Deutschlands gefordert. Dieser Auffassung steht die gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin entgegen, die eine kollegiale gemeinsame Leitung der zentralen Notaufnahme durch die Fachvertreter der Gebiete Innere Medizin und Chirurgie – hier speziell der Unfallchirurgie – vorschlägt und „auf die kostenträchtige Zwischenschaltung einer zusätzlichen und in Deutschland nicht erforderlichen Abteilungsstruktur für ‚Emergency Care’ Medizin“ verzichten möchte. Es sei weder medizinisch noch ökonomisch sinnvoll, eine derartige weitere Subspezialisierung zu etablieren (www.dgch.de). 

Im Folgenden werden die Argumente beider Seiten abgewogen. Hierzu wurde die Effizienz der als Vorbild geltenden angelsächsischen Emergency Departments analysiert und ein Überblick über Personalbedarf, Personalstruktur und Kosten gegeben. Die Schnittstellen zum stationären Bereich (Intensivstation, verschiedene Formen der Aufnahmestation) und zum niedergelassenen kassenärztlichen Bereich werden untersucht. Auf Basis dieser Auswertung soll die Frage beantwortet werden, ob die angelsächsische Krankenhaus-basierte Notfallmedizin tatsächlich für uns Orientierungscharakter besitzt.  

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